Der erste Teil der Gruppe (Claus, Bertl und Josi) machte sich bereits am frühen Nachmittag des 6. Juni mit einem Spezialfahrzeug auf den Weg gen Süden. Unvorhergesehenerweise dauerte die Reise durch Zwischenstopps beim ÖAMTC in Aspang und Graz dann doch etwas länger als geplant, der Erkundungstrupp sollte deshalb letztendlich ungefähr gleichzeitig mit dem Rest der Partie in Punat eintreffen.
Am Abend des 6. Juni machen sich Karin, Ulli, Georg, Martin, Robert (Robsi) und Arno auf den Weg. Didi wird in Graz aufgegabelt.
Des nächtens trafen wir bei den netten Damen der Pension Rosa in Punat auf der Insel Krk ein.
Nach gutem Schlaf und wunderbarem Frühstück auf der Terasse tauchten wir zuerst einmal in das Chaos des Tauchertreffs in Punat ein. Mit einigen anderen Gästen rauften wir uns um die guten Sonnenplätze auf der Oliga und wir haben natürlich gewonnen!
Nach einem ersten Tauchgang mit netter Wand, schönem Kanal und hübschen Fischlein, genossen wir das vom Kapitän höchstpersönlich zubereitete, knofelige Fleisch- und Fischessen (das einige von uns auch noch während des zweiten Tauchganges verdaut haben).
Nach einem erfolgreichen ersten Tauchtag sind dann auch Andreas und Eddy bereits im heißen und sonnigen Punat eingetroffen. und zur Feier des Tages entschieden wir uns wie auch schon die letzten Jahre für ein nettes Lokal in der Nähe des Hafens, mit gutem Essen und all-you-can-drink-Schnapsflasche. Eine Einrichtung die so manchen von uns zum Verhängnis wurde :)
Die Auswirkungen auf unseren 2. Tauchtag waren für so manchen verheerend, die Fische jedenfalls freuten sich sehr über das zusätzliche Futter!
Auf Tauchspots wie dem Indianerfelsen, Mali Plavnik, Cres und Selcine absolvierten Josi, Arno, Robert, Ulli und Georg unter der strengen Anleitung von Claus so machen schwierigen Prüfungsteil für einen weiteren Stern.
Ein netter Abend mit Shoppingtripp zur Arche Noah und Miesmuschelessen in Krk Stadt war auch heuer wieder ein Erfolg!
Am letzten Tag hatte die Tauchbasis für uns eine besondere Überraschung: das Speedboat entpuppte sich als Fischkutter, Josie litt dermaßen unter dieser Situation, dass es ihr die Zehennägel aufbog und einer davon von einer Kiste getroffen wurde. Nach fachmännischer Verarztung durch Dr. Claus und sein Kondom konnte sie sich trotz Verletzung mit der Gruppe auf die Suche nach der Geheimnis umwitternden Marlin-Höhle machen. Leider blieb die Höhle aber weiterhin für uns alle ein Geheimnis.
Da so ein 4 Tages Tripp viel zu schnell vorbei ist, mußten wir uns mit einem Zwischenstopp beim Krapfenwirt auf dem Trojanipaß - bereits auf den Heimweg machen.
Bis zum nächsten Jahr!!!!!